Rückblicke
…Genau 90 Tage vor dem ersten Anpfiff trafen sich bei uns im Café Löwenzahn die Mannschaften der Gruppe A zum ersten Mal…KULINARISCH ; )
“UEFA-EM 24 – Gruppe A – Menü am 16.03.2024
Unser Freund und Allround-Talent Jürgen hatte für uns das Menü in einigen kurzen Sätzen zusammengefasst, die hier auf keinen Fall fehlen dürfen…
Um Sie erst einmal auf das Zusammentreffen vorzubereiten gibt es ein typischen vor-im-nach-dem Stadion-Essen. Es gehört übrigens auch zu den Lieblingsessen unseres Küchenchefs.
Gruß aus der Küche: Currywurst mit hausgemachter Currysauce & Kartoffelspalten
Gleichzeitig verspricht die Aufstellung mit der Buttermilchterrine eine flüssige Spielweise die gepaart mit der Geschmeidigkeit von ein paar eingestreuten Röllchen es am Ende aber an Schärfe nicht fehlen lassen wird :
Vorspeise aus Deutschland: Buttermilchterrine mit gefüllten Roastbeefröllchen und pikantem Radieschensalat
Auch die Schotten scheinen sich durch die Cremesuppe eher für die flüssige Variante entschieden zu haben während sie dann aber durch blitzschnelle Richtungsänderung wie ein Fisch im Wasser den Gegner verwirren möchten. Am Ende sind aber auch sei in der Lage viel Feuer auf das Grün zu bringen :
Suppe für Schottland: Cullen Skink (Cremesuppe von geräuchertem Schellfisch mit gerösteten Kartoffeln und gebranntem Lauch
Ganz anders wohl die Taktik der Ungarn. Sie werden wohl versuchen über den Platz zu hetzen wie ein aufgescheuchtes Huhn und lassen somit den Gegner so lange schmoren bis er völlig sauer ist und somit durch Unachtsamkeit über den Hobel gezogen wird:
Hauptgang aus Ungarn: Paprikás Csrike Nohedi (Paprikahuhn auf Schmortomaten, Saurer Sahne & Spätzle)
Die Schweiz zum Schluss wird sicherlich durch ihre gewohnte stoische Ruhe mit einem variantenreichen Spiel aufwarten. Ihre drei starken Spitzen werden sicherlich einerseits durch harte, flache Bälle, die kein Kraut auf der Karotte lassen, bedient. Aber wie aus Fachkreisen berichtet wird haben die Schweizer auch stark an der Effektivität ihres Kopfballspiels gearbeitet:
Dessert für die Schweiz: Dessertvariation mit Toblerone, Rübli & Caramelköpfli
Zum Ablauf des Abends wurde dann noch folgendes angemerkt ; ) : Im Allgemeinen wird es in dieser Gruppe heute Abend sicherlich so sein, dass Deutschland und die Schweiz sich eher in der Defensive der Küche die Bälle zu spielen werden während Schottland und Ungarn blitzschnell, vornehmlich über Ihre rechte Seite, zu ihrem Ziel kommen wollen.
…und ein paar Bilder gibt es natürlich auch:
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…nicht nur für Seeleute & Matrosen, sondern auch für alle “Landratten”
“Labskaus-Essen” am 12. Februar 2023
Zusammengefasst in einem einzigen Satz: “Erscheint Labskaus auf den ersten Blick auch ein wenig deftig, bodenständig und rustikal, ist es genauer betrachtet
ein Gericht voller Tiefe, Geschmacksvielfalt und mit großer kulinarischer Wucht. Buttrige, erdige, fruchtige und saure Noten vereinen sich harmonisch mit
feinfaserig-marmoriertem Rindfleisch zu einem geschmacklichen Gesamtkunstwerk.
Eine Speise mit langer Geschichte, Salzgeruch und Potenzial für die Zukunft.”
in Bildern:
Und am Ende noch ein Gedicht so knapp und klar wie die Arbeit auf den Großseglern der vergangenen Jahrhunderte:
“Was wäre am Ende lieber Gott
die ganze Seefahrt wert,
ständ nicht zuweilen so ein Pott
Mit Labskaus auf dem Herd.
Und fragt man einen Seemann mal,
ob Labskaus oder Kuss,
hier gibt es keine Wahl,
ich bin für beides, Schluss!”
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Zum Ausklang vom Jahr 2022…
5- Gang – Silvestermenü
ein paar Eindrücke in Bildern:
als Apéritif gab es einen Cranberry-Orange-Rosmary-Mimosa
Unser Menü:
als Gruß aus der Küche: Terrine von der Schwarzwurzel mit Roastbeef und einem Weißkohlsalat
als Vorspeise: Carpaccio von der Roten Bete mit Trüffel-Hüttenkäse & knusprige Nuss-Enten-Rolle
als Suppe: Schaumsüppchen vom Ananas-Curry mit einer Rauchlachs-Creperoulade
als Zwischengang: Risotto mit Zwetschen und Kräutersaitlingen
als Hauptgang: Kalbsrücken im Gewürzmantel auf einem Kürbis-Kartoffel-Püree & Portweinjus
als Dessert: Parfait von Macadamia-Nüssen und weißer Schokolade
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…fast schon ein Muss im Dezember…
High Tea – eine englische Teezeit – am 15. Dezember 2022
ein 5°clock Tea, ein Earl Grey mit dem Aroma der Bergamotte & ein Sencha Calida (mit roter Johannisbeere) wurden in die Tassen eingeschenkt und zusammen
mit Sandwiches, Scones, Lemon Curd und weihnachtlich gewürzten Schokoladen-Minigugelhupf serviert.
Zu Beginn mit einem kleinen englischen Gedicht über eine verträumte, kleine Biene, die plötzlich und unerwartet Weihnachten entdeckt…aber lesen Sie selbst:
How A Little Bee Discovered Christmas
Deep within the Christmas Tree
awakes a little Summer Bee.
The buzzing little honey bummer
worked all through the bright hot Summer.
Fell asleep when all turned cold,
slept and slept in its green vault …
Didn’t see the tree get chopped.
– Imagine how it must be shocked
To be amidst bright christmas balls
tinsel, crosses, children’s calls,
colored angels, silvery stars,
gift wrap paper, candy bars.
Suddenly the bee smells honey.
Look the cake is sweet and runny.
Broom and zoom it risks its life!
Broom and zoom it takes a dive!
And oh that tastes like liquid gold….
careful though! don’t be too bold!
But oh! a kid cries „Mommy, Mommy,
look a bee stuck in the honey!“
No time to spare, forget the sweets!
The bee flies back until it meets
the saving twigs of her old tree
and suddenly felt christmass-y.
…und wie immer zum Schluß noch ein paar Bilder:
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Vor Kurzem ein echtes Highlight für uns…
Musikalische Soirée “Le gout de Roi” im Juli 2022
…oder wie sich zu barocken Klängen speisen lässt…
Mit Violine, Viole, Cello, Oboe und Fagott leitet Anna Scholl am Cembalo das “cafe international baroque orchestre”.
Dazu durften wir kleine Leckereien für das Kinderkonzert und ein 5-gängiges Menü für den Freitag Abend, handlich verpackt, arrangieren und zubereiten.
Beim Einlass in die Kirche erhielten die großen und kleinen Besucher jeweils ihre eigene Foodbox, die während der musikalischen Darbietung dann immer wieder geöffnet werden durfte.
“Mal etwas ganz anderes, aber toll!”, darin waren sich die Besucher einig.
…und vielleicht gibt es ja auch ein nächstes Mal…
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Am
18. Juni 2022
ging es auf: “Eine kulinarische Reise nach Griechenland”
…eine Küche geprägt durch seine vielen Nachbarländer, voller Aromen & sonnengereifter Zutaten
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Am
20. Februar 2022
sind wir zusammen an Bord gegangen beim : “Seemann`s Curry”
Angelehnt an die asiatische Reistafel, aber reduziert auf die an Bord der Handelsschiffe gegebenen Verhältnisse: eine europäisierte Version, die bei allen deutschen Seeleuten Kultstatus besitzt.
Ein farbenfrohes gericht für die dunkle Jahreszeit.
…und eine Wiederholung wert!
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Wir haben es wieder geschafft !!!
Damit gehören wir auch 2022 wieder zu den 500 besten Cafés & Röstereien in Deutschland!
Eine Elite von Handwerksbetrieben, die mit Leidenschaft und herausragender Qualität täglich ihre Kunden begeistert.
Auch die Ausbildung von Nachwuchs ist uns wichtig. Zur Zeit bilden wir eine junge Fachkraft im Gastgewerbe aus.
“Ich bin stolz zu diesem Erfolg beigetragen haben zu können!”, so unsere Auszubildende Dana, 2. Lehrjahr
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Am
11. April 2020
haben wir für einen Tag unsere Backstube geöffnet:
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Am
2. Februar 2020
ging es um Bräuche & Traditionen bei der “Hadler Hochzeitssuppe”
Jeder kennt eine Hochzeitssuppe, hat eine ungefähre Vorstellung was alles dazu gehört, es gibt sie sogar fertig in Dosen. Und wer „Ja“ sagt am Traualtar und sich auch kulinarisch gut auf die Ehe vorbereiten möchte beginnt sein Hochzeitsmenü mit ihr.
Aber wer kennt schon die Geschichte dahinter, das Stück Heimat, die regionale Identität, die bei uns mit der Hadler Hochzeitssuppe verbunden ist.
Unser Freund aus Oppeln erzählte auf plattdeutsch von seiner eigenen Hochzeit und den Bräuchen auf dem Lande. Von den Nachbarn, dem gegenseitigen Helfen, dem festen Ablauf bestimmter Rituale, dem Miteinander, das aus Selbstverständlichkeit und ungefragter Hilfsbereitschaft bestand.
Diese Verwurzelung faszinierte mich, ich wollte mehr wissen. Hatte ich selber, durch vor allem eine Großmutter, gelernt immer mal wieder zurückzuschauen, Erinnerungen festzuhalten und Werte der vorangegangenen Generationen zu bewahren.
Mit unserem kleinen Cafe bietet sich uns glücklicherweise eine wunderbare Möglichkeit regionale Verwurzelung zu pflegen, indem wir unsere Gäste einfach einladen zu einem guten Essen nach „alter Tradition“…zur Hadler Hochzeitssuppe.
Die „Königin“ unter den Hadler Spezialitäten, deren Ursprünge zurückreichen bis ins Mittelalter.
So wurden zur Bewirtung oft zahlreicher Gäste, auf dem Lande nicht selten zwischen 400 und 600 Personen, Rinder und Hühner geschlachtet, die zugleich Zeichen des Wohlstands und der Großzügigkeit des Brautvaters waren. In großen Kesseln wurde knochenloses Rindfleisch mit Gemüse zu einer schmackhaften Brühe gekocht. Die weiblichen Nachbarn und Verwandten des Brautpaares trafen sich zum Drehen der „Balken“ (aus dem Plattdeutschen für Bällchen), die reichlich, zusammen mit Petersilie mit der fertigen Brühe serviert wurden. Allein das gemeinsame „Klößchendrehen“, bei uns waren es „nur“ 22 Gäste, gab uns eine Idee davon wieviel Aufwand mit diesem Essen verbunden war, aber auch wieviel wunderbare Zeit zum Gespräch dadurch entstand.
Der kräftige Geschmack versprach den angehenden Eheleuten kräftige und gesunde Kinder. Dem Brauch nach ging jedoch der Bräutigam vor dem Festmahl noch einmal in die Küche, um die Suppe zu „salzen“, indem er der Küchenmannschaft im Voraus ein kräftiges Trinkgeld hinterlegte. Glücklicherweise hatte ich ein wenig Geld dabei, als unser Freund, während er in wunderbaren Anekdoten erzählte, auch mir dieses Trinkgeld natürlich im Namen des Bräutigams, dessen Rolle wir als Gastgeber übernommen hatten, mit einem Zwinkern entlockte.
Das gekochte Suppenfleisch wurde aufgeschnitten und extra dazu serviert, zusammen mit Reis und Rosinen, Kartoffeln, Senf- oder Meerrettichsauce, außerdem Stuten, mit und ohne Rosinen mit Butter kam üblicherweise alles zusammen auf den Tisch. Bei den unglaublich großen Gästezahlen war es üblich, dass jeder sein Geschirr und Besteck selber mitbrachte. Das Besteck hatte sogar teilweise Scharniere, so dass man es zusammenklappen und bequem in die Tasche stecken konnte. Um auch bei uns dieser Idee ein wenig nahe zu kommen hatte ich meiner Mutter ein wenig Geschirr aus ihren Schränken entliehen und auch mein Rosenmuster von Fürstenberg eingedeckt.
Und auch der Service folgte festen Regeln: so war es die Aufgabe der Nachbarschaft das Essen in einer Art Prozession im Saal aufzutragen. Begonnen beim Tisch des Brautpaares wurde auch hier der Sitzordnung entsprechend eine vorher festgelegte Reihenfolge eingehalten. Eine Hilfe für den Gastwirt, aber auch ein Zeichen des Miteinanders. Denn waren die Gäste gesättigt, galt der erste Ehrentanz den Aufträgern, die sich erst dann im Anschluss der Feier offiziell anschlossen.
Unser „Brautpaar“ war ein lieber Bekannter, der tags zuvor Geburtstag hatte und nun in dieser Runde für den „Ehrentisch“ sorgte. Der „Köm“, der traditionell noch vor dem Abräumen eingeschenkt wurde ging dann auch auf seine Gesundheit, begleitet von den guten Wünschen aus der gesamten Runde.
Aber noch mal zurück zum Brautpaar. Diese aßen ihre Suppe oft von einem Teller, weil man ja nun gemeinsam das Leben bewältigen wollte. Der gemeinsame Teller sollte außerdem die Basis für eine lange, glückliche Ehe sein. Und alle schauten genau hin, denn wer zuerst den Löffel in die Suppe tauchte, hatte auch bekanntlich in der Ehe das sagen. Was aber wohl nicht immer den Tatsachen entsprach.
Abschluss des Hadler Hochzeitsessen bildete, wie sollte es anders sein, ein süßes Dessert.
Im Mittelalter waren es oft eingekochte Pflaumen mit Zimt und Rum, die sich gut vorbereiten ließen und haltbar waren. Später kamen aber auch Vanilleeis mit heißen Kirschen und durch den Einfluss aus dem Hannoverschen die Welfenspeise dazu, die auch wir unseren Gästen servierten. Eine Vanillecreme mit viel Eischnee und einer Haube aus gelbem Weinschaum.
Aber sehen Sie selbst:
Insgesamt bleibt festzuhalten: Hadler Hochzeitssuppe macht viel Arbeit, aber, das macht eine gute Ehe bekanntlich auch ; )
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Am
31. Dezember 2019
drehte sich bei uns alles um den Jahreswechsel
In 5 Gängen nahmen wir unsere Gäste mit auf eine kleine kulinarische Reise durch den letzten Abend des Jahres.
Unsere Menüfolge:
Der Gruß aus der Küche… Hirsesalat mit kalt geräuchertem Fjordlachs
Als Vorspeise… Hausgeräucherter Lammrücken mit Feigen-Nuss-Röllchen und Mango-Salsa
Die Suppe… Klare Poulardenessenz mit Zitronengras & Shiitaki-WanTan
Im Zwischengang… Seehecht mit Rote Bete Polenta & Queller an einem Curry-Gin-Sud
Zum Hauptgang… Rinderfilet mit Pistazie & Buchweizen an Rüben-Maronen-Stampf & lila Urkarotten
Der süße Abschluss… Sanddornparfait im Zartbittermantel mit Cranberries & Knusper-Minze
…und hier noch ein paar Bilder:
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Am
9. Februar 2019
erlebten unsere Gäste ein Wein- und Sektprobe in 6 Gängen
mit Anika Hattemer-Müller vom Wein- und Sektgut Nikolaushof aus Gau-Algesheim.
Neben vielen kleinen Köstlichkeiten standen eine tolle Auswahl der Produkte im Mittelpunkt, die Anika durch einen tollen Bericht und Erzählungen aus der Produktion
und dem Alltag der Winzerei ergänzte.
So war unsere Kalbstafelspitzsülze begleitet von einem halbtrockenen Grauburgunder, das Roastbeefröllchen passte hervorragend zu der Riesling Edition, zum soufflierten
Lachs ein Frühburgunder und das Cuvée am Turm zum Kartoffel – Trüffel – Auflauf…
Aber schauen Sie selbst:
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Am
1. Dezember 2018
haben wir “Knusperhäuschen” gebaut um nicht nur den Advent zu versüßen, sondern auch einige Häuser mit Lebkuchenduft zu füllen.
Hier ein paar Bilder:
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Am
3. November 2018
gab es alles “Rund um die Wintergans”
Passend zu dem Abend zeigte sich vor der Tür der erste kühle Herbst, drinnen gab es gemütliche Lichter auf den Tischen, hervorragende Sekt & Weine vom Weingut Nikolaushof in Gau-Algesheim, die wir direkt aus dem Urlaub aus dem Rheinhessen mitgebracht hatten und aus der Küche 4 Gänge und einen Gruß aus der Küche, in denen die Gans sich von vielen verschiedenen Seiten zeigte.
Aber sehen Sie selber:
Sülze von der Gänsebrust mit hausgemachter Remoulade – Tarte von Gänseklein mit Apfel-Sellerie-Salat und Feldsalatpesto – Knusprige Gänsebrust aus dem Ofen mit Quitten-Rotkohl und Serviettenknödel – Gewürztes Milchreismousse mit Zimtblütenparfait und Vanille – Ananas
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Am
9. Juni 2018
unser Literarisches Sommermenü
Ein Menü in 6 Gängen, begleitet von poetischer Naturlyrik der letzten Jahrhunderte, ausgewählt und vorgetragen von Anne Henrike Brandes
Eine kleine poetische Kostprobe:
Mondnacht (Eichendorff)
Es war als hätte der Himmel
Die Erde still geküsst,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nur träumen müßt.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es raunten leis die Wälder,
So sternenklar die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
…und ein paar Bilder “aus der Küche”:
…und zum Abschluss noch ein wenig Modernes am Ende eines schönen Abends in sommerlich lauer Luft:
Abendrot (Ingrid Drewing)
Am Himmel wachsen Cirrusweben,
So kurz vor Sonnenuntergang,
Und Espenblätter zittern beben,
Der Wind, der streicht den Hang entlang.
Der kühle Abend meldet sich,
Verweile noch im Garten,
Im freien bleiben möchte ich,
Das Abendrot erwarten.
Sobald am Himmel rote Glut,
Die Bläue brennend tönt,
der waren Farben milde Flut,
Die Landschaft sanft verwöhnt,
Werd ich das wunderschöne Bild,
Mit meinen Augen trinken
Und kann dann, wenn mein Durst gestillt,
In tiefe Andacht sinken.
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Am
10. Februar 2018
gingen wir auf eine kulinarische Reise durch Asien
Es war ein Spaziergang durch die Aromen des fernen Ostens.
Zur Begrüßung ein “chinesischer Hemingway”: ein hausgemachter Teesirup aus grünem Sencha mit einem Schuss Wodka und einem trockenen Jahrgangssekt. Zwischen Vorspeise und Hauptgang gehörte noch eine Kokos-Suppe mit Galgant und Korianderhuhn, die in den Bildern leider fehlt aber dafür heiß auf den Tisch kam.
Wer Lust hatte konnte sich auch beim Getränk an asiatische Gewohnheiten halten und aus dem Samowar immer wieder seine Teeschale füllen.
Und hier noch ein paar bunte Bilder zu einem sehr aromatischen Abend:
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Am
17. Dezember 2017
gab es ein großes “Frühstück im Advent”
Fast schon traditionell laden wir unsere Gäste am 3. Advent dazu ein.
Aufgrund der großen Nachfrage hatten wir uns gemeinsam mit Freunden etwas ganz Besonderes für das Büffet überlegt. Und so führte der Weg zu den Köstlichkeiten durch unsere Backstube und Küche in ein Zelt, in dem an verschiedenen Stationen auch “live gekocht” bzw. zubereitet wurde.
Eine gelungene Überraschung und wunderbare Variante, die auch gleich weitere Ideen entstehen ließ…
Wie das Ganze entstand sehen Sie hier:
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Am
11. November 2017
gab es wieder unser Menü “Rund um die Gans”
Warum gibt es die Martinsgans?
Traditionell kommt am 11. November die Martinsgans auf den Tisch. Doch was hat das Federvieh mit dem Heiligen Martin zu tun?
Zum einen soll sich Martin von Tours aus Bescheidenheit in einem Gänsestall versteckt haben, als er zum Bischof geweiht werden sollte. Das laute Geschnatter der Gänse verriet jedoch seinen Aufenthaltsort und er wurde entdeckt. Seit diesem Tag gilt Bischof Martin von Tours als Schutzpatron der Gänsezucht.
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Am
11. Februar 2017
sind wir mit unseren Gästen
…”rund um die Welt”… gereist.
Hier ein paar Eindrücke:
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Am
5. November 2016
hieß es bei uns
“Rund um die Wintergans”
Wenn die Tage wieder kürzer werden und draußen die ersten kalten Ostwinde wehen, der November sich von seiner “besten” Seite zeigt, dann laden wir unsere Gäste ein zu einem kulinarisch deftigen Abend und Gerichten rund um die Gans.
Unser Menü:
Gänselebermousse an Selleriemousse und Apfel-Chutney
Hausgeräucherte Gänsebrust mit Holundergelee und Macadamianüssen
Klare Suppe von der Freilandgans mit Maronen-Grießklößchen
Gänsebrust & Gänsekeule auf Wirsing in Rahm und einem Kartoffel-Feigen-Knödel
Bratapfelterrine mit Schlosserbuben und eingelegten Zimt-Pflaumen
hier ein paar Bilder:
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Konfirmation
ist immer ein ganz besondere Anlass.
Für uns Grund genug dafür einen festlichen Rahmen zu schaffen:
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Am
21. März 2015
nahmen wir unsere Gäste mit auf eine
“Kulinarische Reise durch das Elsass”
Zwischen den Gängen berichtete Helke- Sophie Brandes von Ihrem freiwilligen diakonischen Jahr in Frankreich, dem Elsass, Ihrer Arbeit in einem privaten Kinderheim in Guebwiller und Ihren vielen Eindrücken von “Land und Leuten”.
Zum Empfang gab es einen köstlichen Cremant d`Alsace und anschließend zwei wunderbare Weine aus den Weinbergen des Elsass.
Aber schauen Sie selbst:
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Am
24. September 2016
gingen wir mit unseren Gästen auf eine kulinarische
“Reise um die Welt”
Hier ein paar Eindrücke: